Matthias Egersdörfer

langsam

November 25

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Düsseldorf-Premiere

Schlimm ist das Gerenne der Mitmenschen in den Straßen, die Hochgeschwindigkeit, mit der die Nachrichten und Katastrophen blitzen und donnern. Der Egers ist langsam. Er schneidet Zwiebeln langsam, denkt langsam und spricht meistens nicht besonders schnell. Mit einer trägen Wucht stemmt sich der Kabarettist gegen die Schnelligkeit der Welt. Der ganze Abend feiert die Langsamkeit und deswegen werden auch die Geschichten nicht in erhöhtem Tempo vorgetragen. Aber Sie brauchen sich als Zuschauer keine Sorgen zu machen, dass Sie wegen der geringen Geschwindigkeit vielleicht müde werden. Weil es gut sein kann, dass der Egers einmal eine Wut bekommt. Er regt sich ja oft einmal auf wegen Allem und Nichts. Und da wachen Sie dann schon wieder auf.